Am 16.05. von 14.30 – 17.00 Uhr veranstaltet CGE Erfurt e.V. in Kooperation mit dem Belarusian Oral History Archive, dem Erinnerungsort Topf und Söhne und der Geschichtswerkstatt Leonid Lewin einen Themen-Nachmittag zu den Erinnerungskulturen in Weißrussland und Deutschland mit anschließender Diskussion im Erinnerungsort Topf und Söhne.
Wie erinnern wir Geschichte – als Individuen und Gruppen – und welche Rolle spielt der Staat dabei? Dies sind die Fragen im Zentrum des Nachmittags zur Erinnerungskultur in Weißrussland und Deutschland am 16.05. Zusammen mit unseren Partnern möchten wir erkunden wie die Nachkriegsgeschichte beider Länder die jeweiligen Erinnerungskulturen beeinflusst hat, welche Rolle Erinnerungspolitik spielt (etwa: durch Lehrmaterialien) und vor welchen Herausforderungen die Erinnerungsarbeit in den beiden Ländern heute steht.
Themen des Nachmittags:
I – Erinnerungskultur und -arbeit in Weißrussland und Deutschland anno 2018
II – Stand und Rolle neuer Ansätze bei der Entwicklung von Bildungsformaten und -materialien in Deutschland und Weißrussland, inkl. Präsentation neuer Materialien die im Rahmen aktueller Forschungen in Minsk entwickelt wurden
Mit Beiträgen von:
– Iryna Kashtalian, Darya Kasiakova und Tacciana Haiduk, Belarusian Oral History Archive
– Rebekka Schubert, Erinnerungsort Topf und Söhne
– Rüdiger Bender, Förderkreis Erinnerungsort Topf & Söhne
Moderation: Moritz Borchardt, CGE Erfurt e.V.
Veranstaltungssprache ist Englisch, mit deutscher Übersetzung nach Bedarf.
Der Eintritt ist frei.